Der ewige Künstler,  Magier der Farben

Als im Herbst 1954 Henri MATISSE und André DERAIN unsere Welt verließen, fühlte sich MONTEREY wie Waisen dieser beiden wunderbaren Künstler, die über 60 Jahre lang alle ihre Werke inspirierten.

Als französischer Vater und jugoslawische Mutter erhielt sie zunächst eine Ausbildung zur Juristin. Seit Jahrzehnten Modedesignerin, Farben, Materialien und Designs haben für sie keine Geheimnisse. Eine Herangehensweise an die Ästhetik, die ihren Höhepunkt in der Malerei findet, der sie sich seit Jahren widmet. Ihre Gemälde spiegeln ihre komplexe Persönlichkeit wider, in der sich die Strenge ihrer Ausbildung und der Überschwang ihrer slawischen Herkunft vereinen.

Ein Fest der Farben, bei dem warme Harmonien eine Welt voller Freude und Vergnügen hervorrufen, in der die Frau sehr präsent ist. Jedes Jahr unternimmt die Künstlerin längere Aufenthalte auf Mallorca, wo sie in den Zauber der Lichter des Südens eintaucht. Auf dieser Insel, die für ihre vielen Künstler bekannt ist, wurden bereits mehrere Monterey-Ausstellungen erfolgreich ausgerichtet.

Der Künstler ist stark von der Bewegung Nabi, Matisse und Derain beeinflusst und scheint einen Ansatz zu verfolgen, der auf die Vereinfachung der Linien abzielt, vielleicht eine Erinnerung an einen Aufenthalt im Fernen Osten ...

Intensive Farben ergeben, flach ausgelegt, einen starken dekorativen Wert. Sie singen oder kollidieren und erschaffen ein hedonisches Universum voller süßer Nostalgie.

Monterey möchte mit ihrer Malerei keine Botschaft überbringen oder sich befreien. Ihr Ziel: Glück und Schönheit zu bringen. Sie übernimmt diesen Satz von Matisse: „Wovon ich träume: eine Kunst des Gleichgewichts, der Reinheit, der Ruhe, ohne besorgniserregendes Thema, die für jeden Menschen ein geistiges Beruhigungsmittel ist ...“

Sie hat ihr ganzes Leben lang nur für private Käufer und Sammler gemalt. Mit ihr hat sie die Einrichtung ihrer Häuser beleuchtet Werke aus Licht, Farbe und Eleganz.